Autor: Thomas Kaiser

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Gekämpft und durchgearbeitet.

Das Buch hatte ich vier Monate zum Lesen und Studieren. Zum Schluss war es richtig Arbeit, es fertig zu stellen und den Bericht zu erstellen. Es liest sich mehr wie eine Diplomarbeit, als wie ein Buch. Sehr viele Unterkapitel mit Informationen zu gewissen Teilbereichen. So hangelt sich der Autor bei der Erklärung der möglichen Zahlen durch das gesamte Menu von Google Analytics.

Wertvoll waren die Randbemerkungen. Man bekommt einen gute Überblick über Google Analytics, wirklich Spaß macht das Lesen nicht. Als Nachschlagewerk finde ich es gut, aber in dem Bereich veraltet Wissen eben auch recht schnell.

Aus dem Buch

Ajax ermöglicht die asychrone Datenübertragung – nur Teile eine Webseiten werden neu geladen. (S.17)

Ziel 1: Herkunft der Besucher zu analysieren, um Marketing-Maßnahmen zu verbessern. Ziel 2: Usability der Webseite untersuchen und verbessern. (S.34)

Webanalyse ist eher Schätzung als Statistik! (S.39)

Zählpixel in Webseite, dem per Javascript zahlreiche Parameter mitgegeben werden können. (S.41)

Es ist sehr wichtig, dass der Besucher schnell sieht, wo er sich gerade befindet. (S.45)

Six-Sigma-Modell ist eine Methode des Qualitätsmanagements mithilfe von statistischen Mitteln: Definieren (KPIs) – Messen – Analysieren – Optimieren – Kontrollieren. Dann beginnt es wieder beim Definieren: Kreislauf. (S.47)

Bevor Sie Konsequenzen aus den Zahlen ziehen, vergewissern Sie sich, dass Sie die Ursache des Problems wirklich kennen. (S.49)

Sprachauswahl oben rechts – Logo oben links. (S.50)

Serverseitige Umleitung sollte stets mit 301 implementiert sein, nicht mit 302. Test mit Tools wie Xenu oder Forecheck. (S. 57)

Immer klar machen, ob von Besuchern oder von Besuche die Rede ist. (S.69)

Häufigste Frage von Kunden, wie bestimmt Zahlen zustande kommen oder warum die Zahlen voneinander abweichen. (S.71)

In der Webanaylse versteht man unter Segmentierung die kombinierte Analyse von verschiedenen Kennzahlen. (S. 71)

In der Regel stellt man ein Problem fest und versucht die Ursache zu  finden. (S.74)

Ohne hier mit Formeln zu hantieren, appelliere ich einfach an Ihren gesunden Menschenverstand, dann können Sie normalerweise selbst schon die Aussagekraft von Zahlen einschätzen. (S. 76)

Versuchen Sie die Maßnahmen, die Sie umsetzen wollen, aus der Sicht der Besucher zu betrachten. Denken Sie im Sinne Ihrer Kunden, und Sie werden erfolgreich.(S. 84)

Verwenden Sie für jede zu analysierende Domain ein eigenes Google-Analytics-Konto. Manche Zuordnung funktioniert dann besser (AdWords). (S. 85)

Zu jedem Profil gehört eine Domain. In einem Profil können Sie festlegen, welche Daten erfasst werden sollen und welche der erfassten Daten dieser Domain Sie auswerten wollen. Sie können pro Domain mehrere Profile anlegen und so verschiedene Sichtweisen auf die Daten dieser Domain haben. (S.91)

Kampagnenparameter für E-Mails oder andere URL-Links. (S.141)

Kurz-Urls verwenden, weil sehr lang mit Parametern. Dafür gibt es für und wieder. Für Text-E-Mails mit yourls.org. (S.146)

Links mit Attribut rel=“nofollow“ sind aus Sicht von SEO sinnlos. (S.166)

Unter Kennzahlen verstehen wir alle auswertbaren Größen innerhalb eines Webanalyse-Systems, beispielsweise die Anzahl der Besucher, die Seitenabrufe oder die Absprungrate. Unter Key-Performance-Indikatoren, kurz KPIs, versteht man die Kennzahlen, an denen der Fortschritt, der Erfolg oder der Grad der Erfüllung von Zielen gemessen werden kann. (S.187)

Bringen Sie alle Kontaktinformationen auf eine Seite, also Telefonnummern, Kontaktformular und E-Mail-Adresse. (Tracking Code Checker zur Überprüfung, wo noch Telefonnummer, etc. )(S192).

Beispiel KPIs: Besucherzahl, Anzahl generierter Kontakte, Aufruf von Zielseiten. (S.193)

Content-Webseiten leben von Werbung (S.194).

Das Dashboard hat die Funktion, Ihnen einige wichtige Kennzahlen auf einen Blick darzustellen. (S.200)

Sie können sich diese Berichte per E-Mail zusenden lassen, und das auf regelmäßiger Basis. (S.204)

Die beiden Besuchertypen „neu“ und „wiederkehrend“ beschreiben primär den Erfolg Ihrer Marketing-Maßnahmen (neu) und den Erfolg der Kundenbindung (wiederkehrend).

Jedes erreichte Ziel, egal was es letztlich bedeutet, wird als Conversion gezählt. (S. 259)

Ziele kann man sehr sehr vielfältig einsetzen. Entscheidend ist, dass die Zahlen Erkenntnisse bringen. (S.258)

Nutzen Sie die Möglichkeit Kommentare zu erstellen. (S.271)

Insgesamt bietet Google Analytics vier Gruppen von Zielen mit je fünf Zielen. … Drei verschiedene Typen: Ziel-Url, Besuchszeit auf der Webseite, Seiten/Besuche. Ein Treichter ist nur sinnvoll, wenn es einen fest vorgegebenen Weg zur Ziel-URL gibt, wie beispielsweise bei einem Bestellprozess im Shop.(S.272)

Ein Ziel kann pro Besuch nur einmal erreicht werden. (S.274)

Es gibt synchrones und asynchrones Tracking durch Google Analytics. Das asynchrone Tracking ist das Neuere (schnellere Ladezeiten, trackt auch nicht komplett geladene Seiten).

Die Filter in den Profilen erlauben es Ihnen, die Datenerfassung zu beeinflussen. Bitte immer ein Profil ohne Filter haben, da nur so alle Daten erfasst werden (S.282).

Buchempfehlung:

„Don’t make me think.“ Von Steve Krug

Begriffe:

  • Zuletzt besuchte Webseite: Referrer
  • Google AdSense – automatisiert Anzeigen auf dritten Webseiten zu schalten
  • Absprungrate nur Zielseite (=Einstiegsseite) und dann die Seite direkt wieder verlassen.
  • Metriken = Kennzahlen
  • B2B = Business to business

Webseiten

www.eyequant.com – ähnliche Methode wie Eyetracking.
www.suchmaschinenbrille.de – umrandet alle Links, die für eine Webseite sichtbar sind.
www.mouseflow.com – verfolgt Mausbewegungen
www.web-analytics-tools.com – umfangreichste Webseite für Analysewerkzeuge
www.google.com/webmasters/tools – Google Webmaster Tools
developers.google.com/speed/pagespeed/ Google Page Speed
Yoururls.org – kurze Urls für Text-E-Mails
www.qrstuff.com – generieren von QR-Codes
www.google.de/trends – Aktuelle Suchtrends
www.google.de/websiteoptimizer – Möglichkeit des A/B Testings für Landing-Pages